Aus dem Gemeinderat Leinfelden-Echterdingen

Standpunkt zum Neubau des Hallenbades und zum Ersatz der Kinoturnhalle in Leinfelden

Claudia Moosmann, Stadträtin Leinfelden-Echterdingen

Die LINKE unterstützt den Neubau des Hallenbades.

Beim Ersatz der Kinoturnhalle muss tiefer geplant werden. Man kann nicht der Ludwig-Uhland-Schule (LUS) die Aula wegnehmen und einen Mehrzweckraum daraus machen. Die Kinosporthalle war ein altes umgebautes Kino, die Maße sind für Sport schlecht geeignet, deshalb hat der VKS beschlossen, dass die Maße einer Kleinfeldsporthalle eingehalten werden sollen.
Es gibt einen Belegungsplan der heutigen Aula,: sie wird von der Volkshochschule, der LUS sowie Tanzgruppen genutzt. Darüber hinaus liegen dem Vereinsamt weitere Anfragen vor.
Für das Konferenzzimmers im Hallenbad Leinfelden gibt es ebenfalls einen Belegungsplan. Diese Räume müssen zusätzlich ersetzt werden, weil es im neuen Hallenbad kein Konferenzzimmer mehr geben wird. Die Kinosporthalle ist laut Belegungsplan voll ausgelastet von LUS, TSV Leinfelden und anderen.
Langfristig soll das Gelände der Kinoturnhalle dem Stadtpark Leinfelden dazugegeben werden. Das ist schön für den Stadtpark und die Filderhalle, aber die LUS darf darunter nicht leiden.
Die LINKE unterstützt einen Neubau auf dem Gelände der
Ludwig-Uhland-Schule in der genormten Größe einer Kleinfeldhalle über ihrer jetzigen Aula. Wir fordern die Prüfung der Bausubstanz, evtl. ist diese besser als beim Schwimmbad oder in Echterdingen.
Die LUS braucht die Aula auch weiterhin für die flexible Nutzung und langfristigen Erweiterungen in der Kernzeitbetreuung.

Für diese Ziele führte unsere Stadträtin Claudia Moosmann Gespräche mit der Leiterin des Hochbauamtes, Frau Arnold, und der Leiterin der Ludwig-Uhland-Schule, Frau Rögers.