im Landtagswahlkampf auf Tour …

06.03.2021 Infostand Bernhausen_2. Steffen Rose und Angelika Becker, OV Filder Bildautorin Brigitta Meyer
06.03.2021 Infostand Bernhausen. Steffen Rose und Angelika Becker, OV Filder Bildautorin Brigitta Meyer
Macht fair teilen. Brigitta Meyer. Bildautorin: Brigitta Meyer
06.03.2021 Infostand Bernhausen_Brigitta Meyer. Bildautorin DIE LINKE
06.03.2021 Infostand Bernhausen. Brigitta Meyer. Bildautorin DIE LINKE
10.03.2021 Infostand Bernhausen. Von links nach rechts: Claudia Moosmann, Anil Besli, MdB Heike Hänsel, Brigitta Meyer. Foto: DIE LINKE
10.03.2021 Infostand Bernhausen. Von links nach rechts: Claudia Moosmann, Anil Besli, MdB Heike Hänsel, Brigitta Meyer. Foto: DIE LINKE
06.03.2021 Infostand Bernhausen. Steffen Rose und Angelika Becker, OV Filder Bildautorin Brigitta Meyer
06.03.2021 Infostand Bernhausen. Steffen Rose und Angelika Becker, OV Filder Bildautorin Brigitta Meyer

Frauen*-Arbeit ist Mehrwert und mehr wert! Gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit!

Die Lohnlücke zwischen Frauen* und Männern* beträgt bundesweit 22 Prozent, das heißt:
Frauen* bekommen genau oder mehr als  22 Prozent weniger Lohn oder Gehalt als männliche Erwerbstätige.
In Baden-Württemberg liegt die Lohn- bzw. Gehalts-Lücke (der sogenannte Gender Pay Gap) sogar bei 25 Prozent!

Das ist einsamer Spitzenwert im gesamten Bundesgebiet.
Empfinden Sie  das auch als erbärmlich für ein Autoland voller Erfinder und Tüftler? Wer hat diesen  Männern*, während sie bastelten und erfanden, die Wäsche gewaschen und das Mittagessen gekocht?

Altersarmut ist vor allem eines:  weiblich.
Warum?

Frauen* erbringen  nach wie vor den deutlich größeren Anteil an unentgeltlicher, weil nicht bezahlter oder unterbezahlter Sorge- und Pflegearbeit [Carearbeit]. Verständlicherweise bleiben Frauen* daher weniger Zeit und Kraft für eine Erwerbstätigkeit, Weiterbildungen, beruflichen Aufstieg, Leitungspositionen, berufliche oder private Netze und Netzwerke [Stichwort: Männer*bünde] usw.

Frauen* erhalten somit weniger Rentenanwartsschaftspunkte in der gesetzlichen Altersversorgung. An privates Vorsorgen oder Vermögensaufbau für Ihren Lebensabend nach einem weniger üppigen Leben – als es viele Männer* gesetzlich legitimiert haben (dürfen) – brauchen wir systemrelevanten, unsichtbar oder geringfügig oder unterbezahlten Mitbürgerinnen* nicht denken.
Frauen* mit Migrationshintergrund und/oder Handicap(s) finden sich in der Menge derer, die nach einem [männlichen] Versorger streben sollten [haha], in einer noch größeren Zahl wieder als uns deutsch-gebürtigen Staatsbürgerinnen* lieb ist.

Unser Land und unsere Gesellschaft brauchen daher dringend ein Umdenken!

Als LINKE fordern wir

  • einen höheren Mindestlohn & das Abschaffen prekärer Arbeitsverhältnisse
  • ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle
  • gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit sowie
  • eine gerechte Verteilung von Erwerbs- & Sorge-Arbeit sowie Zeit für ehrenamtliches, gesellschaftliches und gemeinwesenschaftliches Engagement sowie Sorge- & Pflegearbeit zwischen Frauen* und Männern*. 

#linksBWegt #EqualPayDay #MitmachMittwoch

Weitere Informationen:  www.equalpayday.de
Werden Sie Game Changer!

Game Changer sind mutige, kreative, moderne Macherinnen und Macher. Menschen, die aktiv, innovativ und kompetitiv sind. Sie sind Gewinnende im doppelten Sinne des Wortes: Sie gewinnen ihr Spiel und gewinnen andere für ihre Ideen. Zeigen Sie, dass auch Sie Game Changer sind: Nutzen Sie den „Ich bin Game Changer, weil …“-Generator und teilen Sie Ihr Foto und Statement für mehr Gleichberechtigung auf Twitter, Instagram, Facebook und Linkedin!

Her mit dem ganzen Leben! LINKE Feministische Forderungen in Zeiten der COVID-19-Pandemie

 

[media-credit name=“DIE LINKE“ link=“https://www.die-linke.de/partei/parteistruktur/parteitag/siebenter-parteitag/frauenplenum/“ align=“center“ width=“300″][/media-credit]

Das digitale Frauenplenum der 1. Tagung des 7. Parteitags der Partei DIE LINKE fand am 20. Februar 2021 als Online-Veranstaltung statt. Das Frauenplenum debattierte und verabschiedete eine feministische Resolution an den Bundesparteitag der LINKEN. Grundlage war der folgende Entwurf. [Link auf das Dokument. Öffnet die Webseite in einem neuen Tab.]

LINKE Feministische Forderungen in Zeiten der COVID-19-Pandemie.

Steigende Armut, anwachsende Klimaextreme und Umweltverschmutzung, rassistischer Terror, anhaltender Sexismus bei festgefahrenen Ungleichbehandlungen der Geschlechter – all das gilt es anzupacken und zu ändern. Ein System, das einseitig Profitinteressen in den Vordergrund stellt, bietet keine Lösungen an. Die hinzugekommene Covid-19-Pandemie verdeutlicht, auf was es wirklich ankommt.

Die Krise trifft die Ärmsten, die schon vor der Pandemie nicht wussten, wie die Rechnungen bezahlt werden sollen. Sie trifft all jene besonders, die in system- und lebensrelevanten Berufen gerade in Zeiten einer Pandemie Überstunden kloppen – und am Ende doch mit mageren Gehältern nach Hause gehen. Die Krise trifft jene, die tagtäglich versuchen, Erwerbsarbeit und unbezahlte Pflege- und Sorgeverpflichtungen unter einen Hut zu bekommen oder jene, die fliehen mussten, vor Gewalt in der Beziehung oder aus dem eigenen Herkunftsland. Und sie trifft auch die, die nach wie vor um ihre körperliche Selbstbestimmung und für eine umfassende Gesundheitsversorgung kämpfen. Jene, das sind in übergroßer Zahl Frauen. Viele haben Existenzängste oder sind überfordert – aber nicht erst seit der Pandemie. Krisen verschärfen bereits existierende Missstände.

Forderungen:

  1. Armut überwinden – konsequent feministisch
  2. Geschlechtsspezifische Gewalt bekämpfen
  3. Eine Gesundheitsversorgung für alle und körperliche Selbstbestimmung
  4. Massive Aufwertung der professionellen Sorgearbeit und aller lebensrelevanten Berufe sowie eine gesellschaftliche Umverteilung der unbezahlten Sorgearbeit
  5. Das soziale Miteinander stärken

Wir wollen kein Zurück in die alte Normalität – wir können eine bessere Zukunft für alle schaffen. Her mit dem ganzen Leben: Brot und Rosen!

Macht das Land gerecht! Gemeinsam verändern wir das Land und die Welt.

Der Parteitag der LINKEN hat seine zweitägige Arbeit abgeschlossen [erste Tagung des Siebenten Parteitags der Partei DIE LINKE am 26. und 27. Februar 2021]. Nach der  Beschlussfassung über den Leitantrag „Wie wir gerecht aus der Krise kommen – Mit einem sozialen, friedlichen und ökologischen Systemwechsel“ stand die Wahl des neuen Parteivorstandes im Mittelpunkt. Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler wurden als neue Parteivorsitzende gewählt. DIE LINKE ist damit die erste Partei in Deutschland, die eine rein weibliche Doppelspitze hat.

Link zur Seite des Siebenten Parteitages 2021 [Öffnet die Webseite in einem neuen Tab.]

Wie wir gerecht aus der Krise kommen – Mit einem sozialen, friedlichen und ökologischen Systemwechsel. Beschluss der ersten Tagung des Siebenten Parteitags (Digitalparteitag) vom 26. Februar 2021 [Öffnet die Webseite in einem neuen Tab.]

[/media-credit] Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow

Wir Genossinnen und Genossen aus Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen gratulieren den beiden neuen Parteivorsitzenden

Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow

herzlich und wünschen dem Spitzen-Duo Erfolg in der gemeinsamen politischen Arbeit!

MEHR FRAUEN IN DIE PARLAMENTE!

„Mehr Frauen ins Landesparlament“

Transparenzkampagne des Landesfrauenrates zur Landtagswahl

Demokratie ist weiblich!

Digitales Gespräch zwischen Landtagspräsidentin Muhterem Aras MdL und der ersten Vorsitzenden des Landesfrauenrates Baden-Württemberg Prof. Dr. Anja Reinalter am 4. März 2021 von 17:00 bis 19:00 Uhr. Anmeldung erforderlich.

MEHR FRAUEN IN DIE PARLAMENTE!

#wirbleibendran Kampagne des Landesfrauenrates zum Internationalen Frauentag am 8. März

„MEHR FRAUEN IN DIE PARLAMENTE!“ weiterlesen