Aus dem Gemeinderat Leinfelden-Echterdingen: Mietobergrenzen

Im Ausschuss Verwaltung und und Soziales (VKS) wurde am Dienstag, 08.10.2019, der Tätigkeitsbericht des Sozialamts vorgestellt.
Zur Diskussion standen die Sozialpädagogen Sb Frau Güsgen, Herr Duba und Sozialamtsleiter Herr Löwy bereit.
Herr Duba ist mit den Wohnungssuchenden beschäftigt.
Leider hat der Landkreis im vergangenen Jahr neue Mietobergrenzen festgelegt.

Dazu Claudia Moosmann:
Die neue Mietobergrenze reicht nicht für Wohnungssuchende in Leinfelden-Echterdingen.

Beispiel aus L.-E.:

Vergleich 2-Zimmer-Wohnungen:

den Betroffenen stehen ca. 60 € weniger zur Verfügung, obwohl die Mieten in den letzten 2 Jahren gestiegen sind.

Das Kreissozialamt weiss Bescheid und die Betroffenen müssen einen zusätzlichen Antrag schreiben, damit sie ihre Wohnung nicht verlieren.

Ablauf:
Nach ca. 6 Monaten werden die Betroffenen vom Kreis angeschrieben, dass die Miete zu hoch sei und man sich eine günstigere Wohnung suchen solle, sonst würden Kürzungen erfolgen.


Da L.-E. die teuerste Stadt (Mieten) im Landkreis Esslingen ist, trifft diese Situation nur auf L.-E. zu.

DIE LINKE konnte leider diesen Beschluss im Kreistag mit Unterstützung der SPD-Stimmen nicht aufhalten.
DIE LINKE wird die Mietobergrenzen im Kreistag nochmals als Tagesordungspunkt beantragen.


In L.-E. leben 120 Obachlose, leider bleibt diese Zahl konstant.“